Aldersbach „Schön wars“, so die einhellige Meinung der 15 Jungen und Mädchen, die am Kinderbibeltag in Aldersbach teilgenommen haben. Bereits im Jahr 2020 wurde dieser angeboten, dieses Jahr fand er seine Fortsetzung. Mit der Entscheidung des Bistums Passau künftig junge Menschen erst mit 16 Jahren, anstatt wie bisher mit 11 oder 12 Jahren zur Firmung zuzulassen, liegen nunmehr vier Jahre zwischen der Erstkommunion und dem Sakrament der Firmung. In dieser langen Zeit will der Pfarrverband Aldersbach die jungen Gläubigen nicht gänzlich unbegleitet lassen.
Deshalb konzipierte und organisierte Gemeindereferentin Birgit Stuiber für Kinder von 10 bis 12 Jahren diesen Nachmittag. Unterstützt von Kathrin Beldovits, Claudia Voggenreiter, Alexandra Witzlinger, Claudia Bichler, Kathrin Knödl und Marina Eglseder vom Firmvorbereitungsteam des Pfarrverbands Aldersbach wurde ein kurzweiliger Nachmittag rund um die biblische Geschichte des Bileam und seiner Eselin im Aldersbacher Kultur- und Begegnungshaus gestaltet. Der lustigen Vorstellungsrunde folgten u.a. Spiele und Bastelarbeiten. Zum einen galt es einen Esel aus Pappe herzustellen, den man für den anschließenden Gottesdienst brauchte. Aber auch Engel als Schlüsselanhänger wurden gebastelt sowie Holzengel mit Wünschen versehen, die man beim abschließenden Gottesdienst an die Gläubigen verteilte.
Natürlich durfte dabei eine gemeinsame Pause, bei der die jungen Teilnehmer von den Betreuern mit Essen und Trinken versorgt wurden, nicht fehlen. Am Ende wurde der Esel gemeinsam in die Portenkirche transportiert. Dort gaben die kleinen Akteure ihr einstudiertes Stück, zur Freude der im Rahmen des Abschlussgottesdienstes erschienenen Gläubigen, zum Besten.
Text: Brigitte Mörtlbauer-Ruhland